SB / OB | Rutschhemmung | |
S1 / O1 | Zusatzanforderung (A + FO + E ) | |
S1P | Zusatzanforderung (A + FO + E + P ) | |
S2 / O2 | wie S1, zusätzlich bedingte Wasserdichtigkeit ( A + FO + E + WRU ) | |
S3 / O3 | wie S2 und zusätzlich durchtrittsicher ( A + FO + E + WRU + P ) | |
S4 | wie S1, aber als wasserdichter Stiefel | |
S5 | wie S4, zusätzlich durchtrittsicher | |
A | antistatische Schuhe | |
C | leitfähige Schuhe | |
E | Energieaufnahme im Fersenbereich | |
P | Durchtrittsicherheit | |
CI | Kälteisolierung | |
HI | Wärmeisolierung | |
FO | Öl- und benzinresistente Sohle | |
HRO | Verhalten gegenüber Kontaktwärme | |
SRA | Rutschhemmung ( Keramikfliese/Reinigungsmittel) | |
SRB | Rutschhemmung ( Stahlboden/Glycerin ) | |
SRC | Rutschhemmung ( SRA und SRB ) | |
WR | Beständigkeit des gesamten Schuhs gegen Wasserdurchtritt und Wasseraufname | |
WRU | Beständigkeit des Schuhoberteils gegen Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme |
Zusatzanforderungen:
S1 (EN ISO 20345) / O1 (EN ISO 20347)
- geschlossener Fersenbereich
- Antistatik
- Energieaufnahmevermögen im Fersenbereich
S2 (EN ISO 20345) / O2 (EN ISO 20347)
- wie S1
- zusätzlich Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme
S3 (EN ISO 20345) / O3 (EN ISO 20347)
- wie S2
- zusätzlich Durchtrittsicherheit und profilierte Laufsohle
DIN EN ISO 20345 Sicherheitsschuhe ( alt: DIN EN 345 )
DIN EN ISO 20346 Schutzschuhe ( alt: DIN EN 346 )
DIN EN ISO 20347 Berufsschuhe ( alt: DIN EN 347 )
DIN EN ISO 20344 Prüfverfahren
DIN EN 12568 Prüfverfahren
DIN 4843 Gebrauchseigenschaften (alt: DIN EN ISO 20344-20347)
Fe Gießerstiefel: Prüfung des Widerstands gegen Einwirkung von geschmolzenem Metall (Eisen 1400° C)
WG Schweißerstiefel: Prüfung des Widerstands gegen Einwirkung von geschmolzenen Metallspritzern
HI Wärmeisolation des Sohlenkomplexes
HRO Verhalten der Laufsohle gegenüber Kontakt
P Durchtrittsicherheit
Schutz gegen Hitze und Flammen
Das gekennzeichnete Produkt entspricht den Richlinien der EU
Für alle Bereiche, in denen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen gearbeitet wird,
bietet ATLAS® eine Kollektion an modernen ESD Sicherheitsschuhen.
Denn wer mit Hightech-Produkten umgeht, braucht eine spezielle Ausrüstung, die das Produkt schützt.
Diese Spezialmodelle sind antistatisch im Bereich zwischen 7,5 x 105 bis 3,5 x 107 Ohm.
Dadurch verhindern sie beim Träger eine elektrostatische Aufladung,
die bei einer unzureichenden Ableitung hochempfindliche elektronische Bauteile schwer schädigen oder gar zerstören kann.
Hazard Analysis Critical Control Points ist ein Prüfsystem mittels Risikoanalyse.
Dadurch können bedeutende gesundheitliche Gefahren durch Lebensmittel erkannt,
bewertet und ausgeschaltet werden.
Gerade bei der Herstellung, Behandlung und Verarbeitung von Lebensmitteln sind im Vorfeld alle Einflüsse,
die beim Verzehr eventuell zu Erkrankungen des Menschen führen können zu verhindern.
Bei ABEBA-Schuhen kommen ausschließlich von uns zugelassene Materialien zum Einsatz.
Zudem ist eine Vielzahl unserer Modelle bereits beim Prüf- und Forschungsinstitut
Pirmasens mikrobiologisch untersucht und nach Baumgart (HACCP-gerecht) geprüft worden.
Durch diese Qualitätssicherung gewährleisten wir den Ausschluss von für Bakterienherde anfällige Materialien.
Fragen Sie unser geschultes Personal sowie unsere Fachhändler nach dem passenden Schuhwerk für Ihr Einsatzgebiet.
Bitte beachten Sie unsere Mikrofasermodelle, die im Katalog mit A-micro sowie dem HACCP-Icon gekennzeichnet sind
HACCP – Hazard Analysis Critical Control Points
1. Gefahrenanalyse (Hazard Analysis)
2. Festlegung der kritischen Kontrollpunkte (CCPs)
3. Bestimmung von Grenzwerten für die CCPs
4. Festlegung eines Überwachungssystems
5. Festlegung von Korrekturmaßnahmen bei Über-
schreitung eines Grenzwertes
6. Überprüfung des Systems (Verifizierung)
7. Dokumentation
Die Richtlinien für das Schuhwerk in Küchenbetrieben sind streng und
werden durch die deutsche gesetzliche Unfallversicherung
in der DGUV Regel 110-002 (bisher: BGR 111) genau definiert.
Demnach ist ein Schuh dann geeignet wenn er
• Einen ausreichend festen Sitz am Fuß gewährleistet,
• Im vorderen Bereich vollkommen geschlossen ist und einen Fersenhalt aufweist,
• Absätze mit ausreichend großer Auftrittsfläche und mäßiger Höhe besitzt,
• Rutschhemmend ausgebildete Sohlen und Absätze aufweist,
• Ein ausgeformtes Fußbett hat, das auch bei hoher Laufleistung die Beanspruchung in
erträglichen Grenzen zu halten vermag.
Sofern in Arbeitsbereichen wie z.B. Groß- oder Spülküchen mit
zusätzlichen Gefährdungen zu rechnen ist, sind Sicherheitsschuhe zu tragen.
(Hilfestellung zur Gefährdungsbeurteilung siehe auch DGUV Regel 112-191
(bisher: BGR 191): Benutzung von Fuß- und Knieschutz)
( Neu DGUV Regel 112-191 )
Zertifizierte Sicherheitsschuhe für die
orthopädische Einlagenversorgung
Seit Januar 2007 dürfen gemäß der berufsgenossenschaftlichen Regel für die Benutzung von
Fußschutz “BGR 191” keine anderen Einlagen als die vom Schuhhersteller angebotenen
Schuheinlagen verwendet werden. Diese Verordnung soll verhindern, dass andere als
die vom Schuhhersteller geprüften Einlagen in den Schuhen verwendet werden und hierdurch die
Baumusterprüfung erlischt. Um die Richtlinien der BGR 191 zu erfüllen,
wurden die Modelle der ATLAS Baureihe ERGO-MED entsprechend geprüft und zertifiziert.
Änderungen dürfen nur wie nachstehend beschrieben vorgenommen werden.
Fertigungsanweisung für
Orthopädieschuhmacher gemäß BGR 191
Bei der Anfertigung von orthopädischen Einlagen benutzen Sie bitte als Grundlage für Ihren
Aufbau die mit diesem Schuh gelieferten Einlegesohlen.
Ausschließlich diese Einlagen wurden zusammen mit unseren nach BGR 191
zertifizierten Modellen geprüft. Der orthopädische Aufbau der Einlegesohle darf
erst 5 mm hinter der Stahlkappe erfolgen. Wird die Gesamtfläche der Einlegesohle aufgebaut,
darf die Stärke der Einlage im Stahlkappenbereich nicht über die Stärke der Standardeinlegesohle in
diesem Bereich hinausgehen. Somit bleibt die normgerechte Resthöhe im Stahlkappenbereich gewahrt.
Im Fersenbereich darf eine Höhe von 13 mm nicht überschritten werden.
Bitte bedenken Sie, dass harte Materialien die Energieaufnahme im Fersenbereich negativ
beeinflussen können. Diese Verfahrensanweisung ist zwingend zu beachten,
da andernfalls die Baumusterprüfung erlischt.
Alle Modelle die mit dem BGR 191 Symbol gekennzeichnet sind, sind mit einem Leitband
für die permanente Antistatik ausgestattet. Diese wird durch die Veränderung der Einlegesohle
gemäß BGR 191 nicht beeinträchtigt. Daher ist die Wahl für die in Punkt 1 und 2 beschrieben
Aufbauten freigestellt.
Sicherheitsschuh ATLAS Flash 4005 ESD S1PArtikel-Nr.: 459ab 103,30 € / Paar *
Alter Preis
102,70 €
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Sicherheitsschuh ATLAS Flash 4000 ESD S1Artikel-Nr.: 457ab 99,20 € / Paar * |